Die Mönche auf Skellig Michael

Vom 6. bis 13. Jahrhundert war die grosse Skellig Heimat für
Gottesnähe und Spiritualität suchende Mönche christlichen Glaubens.
Nicht viel Schriftliches ist überliefert und direkte Aufzeichnungen von dem pyramidenhaften Stein im Atlantik gibt es gar nicht, so dass die eigenwilligen Bauwerke der Gottesmänner uns Raum für Vorstellungen und Hypothesen lassen oder einfach nur Bewunderung und Hochachtung in uns wecken.


Denkmal für die Mönche von Skellig Michael
am Ortseingang von Caherciven

Das Office of Public Works unterhält die Bauwerke auf Skellig Michael (ausser die Leuchtturmanlagen) und über die Jahre sind natürlich Reparaturarbeiten nötig gewesen, nicht zuletzt an den vielen Steinstufen. Die Mönche hatten übrigens drei Landestellen an Skellig Michael, mit drei aufwärts führenden Steintreppen, heute wird eine Landestelle für die Touristenboote genutzt.
Auf dem sogenannten Southpeak, weit höher und unwirtlicher gelegen als die umfriedete Mönchssiedlung mit den bienenkorbartigen Steinhütten, wurden Reste einer Behausung gefunden, die als Hütte für einen einzelnen Eremiten, noch einmal höher dem Himmel entgegen und abgeschieden von den anderen Mönchen auf der Steininsel, interpretiert werden.
Ob man den christliche Glauben teilt oder nicht, dieser Ort ist wirklich ganz speziell und mit "Guter Energie" geladen.


Boote fahren in Sommermonaten bei gutem Wetter, d.h. bei nicht übermässig starkem Seegang.

Früherer Artikel über die Skelligs...
Mehr zur Archäologie und Kulturgeschichte Südkerry´s hier...

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